Geschrieben von Max Schlenker (Teil 3)
 
Was war bisher geschehen:
 
Das Amt Schopfheim wurde beauftragt, mögliche Ordnungswidrigkeiten im Dorf „zu untersuchen und gehörig zu bestrafen“ . Um eine zweite Wirtschaft in Adelhausen zu verhindern, hatten der Adlerwirt und der katholische Pfarrer schließlich kein gutes Wort an der Gemeinde gelassen. Doch wer waren nun genau die Verantwortlichen der Gemeinde?
Bürgerliste der Gemeinde Adelhausen ANNO 1831
Geschrieben von Max Schlenker (Teil 2)
Update 19.3.2022: Dokumente und Transkription ergänzt
 

Über das Gesuch der Gemeinde Adelhausen zur Errichtung einer weiteren Gastwirtschaft hatten wir an anderer Stelle bereits berichtet. Zwar wurde die Bitte der Gemeinde vom zuständigen Direktorium rasch abgewiesen. Doch so schnell gaben sich die Adelhuser nicht geschlagen.

Brief des Anton Kirchhofer an das Bezirksamt vom 8. Juni 1831

geschrieben von Daniel Kähny

Für heute war ein Beitrag geplant, den ich aus aktuellem Anlass erst später veröffentlichen werde. Deshalb gibt es heute nichts Neues. Der nächste Beitrag folgt wahrscheinlich in 2 Wochen, da ich nächste Woche auf dem Chaiglplatz in Adelhausen Apfel- und Kräuterschnaps brennen werde. Leser aus Adelhausen wissen also wo sie mich nächsten Donnerstag und Freitag finden können.

Auf dem Plan für weitere Beiträge stehen:

  • Das Wachthaus in Adelhausen
  • Die Fortsetzung des Wirtschaftsstreits in Adelhausen
  • Die rechtliche Auseinandersetzung von Serafin Baumgartner mit seinem Nachbarn (heutige Rheintalstraße 3 und 5)
  • Fortsetzung der Ahnengalerie (Hohler Linie)

Bis bald.

Geschrieben vom Ur-Enkel des letzten Sonnenwirths (Teil 6)

Die bisherige Geschichte:

Johann Friedrich Sutter hatte die Wirtschaft im Jahre 1868, nach dem Tod seines Vaters übernommen und zehn Jahre weiterbetrieben. Das nächste offizielle Schreiben, das archiviert wurde, stammt aus dem Jahre 1882. Dort erfahren wir offiziell, dass der Wirtschaftsbetrieb am 26. Dezember 1878 vorläufig eingestellt wurde. Was war passiert?


geschrieben von Daniel Kähny

Immer wieder tauchen im Nachlass kuriose Dokumente auf. Mein Vater Horst war 1959 Ratschreiber in Adelhausen, betreute auch die Genossenschaftsbank und arbeitete im elterlichen Betrieb auf dem Chaiglplatz mit. Nach dem Erhalt des folgenden Schreibens kam noch ein Nebenjob dazu.

Scheinbar hatten sich die Adelhauser bei der "Badische Zeitung" beschwert, dass zu wenig über den Ort berichtet wurde. Damit sollte jetzt Schluss sein, nachdem sogar der Bürgermeister eingeschaltet wurde.

Feldbergs Töchterlein war bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts eine Sonntagsbeilage des Markgräfler Tagblatts (heute im Besitz des Verlagshaus Jaumann). Hier veröffentlichte Onkel Fritz Kuder (geb. 1897 / gest. 1983) am 14. März 1969 diese Geschichte über das Leben und Arbeiten im Winter zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Dinkelberg.

Weitere Geschichten von Onkel Fritz

Viel Spaß beim Lesen einer weiteren Geschichte.

 

Mit Fritz Kuder von Adelhausen nach Schopfheim

Ehe das Frühjahr ins Land zieht, blicken wir in den winterlichen Arbeitskalender der Bauern. Mit diesem Beitrag will ich Ihnen nicht einen Slalomlauf von Adelhausen nach Maulburg oder einen Langstreckenlauf: Adelhausen-Hoh Flum-Schopfheim schildern.