Geschrieben von Max Schlenker
Wer einen Dachboden mit Materialien aus den letzten 150 Jahren ausräumt, der stößt auch darauf: Militaria. Ich habe wirklich lange überlegt, ob wir die Dinge hier zeigen sollen, da ich selbst überhaupt kein Militaria-Experte bin, das Internet aber voll davon ist. Verzeiht also nachfolgend mein Halbwissen und über sachdienliche Hinweise, was genau zu sehen ist, freuen wir uns sehr. Diese Exemplare stammen wahrscheinlich von Onkel Hermann und von Opa Fritz. Über die beiden hatten wir ja schon öfters berichtet:
Wir wünschen allen Lesern dieses Blogs ein frohes und glückliches Jahr 2023.
Best wishes and a healthy 2023!
Die abgebildete Karte ist ein Neujahrsgruß an die Familie meines Urgroßvaters Rudolf aus dem Jahr 1929.
Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2023.
Zu Weihnachten gibt es traditionell wieder eine Geschichte von Onkel Fritz Kuder (geb. 1897 / gest. 1983), die vor ziemlich genau 55 Jahren in Feldbergs Töchterlein (Markgräfler Tagblatt) vom 23. Dezember 1967 veröffentlicht wurde. Auch diese Geschichte spiegelt den Zeitgeist der Jahre 1900 bis 1910, Erzählweise, Heimatverbundenheit und die enge Verzahnung zwischen Kirche und Bevölkerung wieder. Hauptdarsteller sind sehr wahrscheinlich er selbst mit seinen beiden Brüdern Max und Hermann sowie seiner Schwester.
Weitere Geschichten von Onkel Fritz:
- Schulausflug mit Sex
- Die Kindstaufe
- Joggelis Weihnachtsbeichte
- Heinrich Janßen - der reitende Pater
- Mit Fritz Kuder von Adelhausen nach Schopfheim
- Winterliche Welt
Dorfweihnachten auf dem Dinkelberg.
Von Fritz Kuder, Adelhausen / Dülken
Als im 4. Jahrhundert das Weihnachtsfest eingeführt wurde, ahnte wohl noch niemand, daß damit einem großen Teil der Menschheit, der christlichen Welt, eines der schönsten und heute volkstümlichsten Feste geschenkt wurde. Es wird in allen Kulturstaaten, wenn auch in verschiedener Form gefeiert. Die Mohammedaner nennen es Fest zu den heiligen Nächten".
Geschrieben von Max Schlenker
Teil 1 der Geschichte findet ihr hier: Wie es fast zur Wiedervereinigung mit Eichsel kam: Teil 1
Die badischen Beamten sind um ihren „Workload“ 1806 wirklich nicht zu beneiden: Die Kameralherrschaft Rheinfelden hatte ihren Verwaltungssitz von 1801 bis 1807 in Nollingen und wurde 1806 dem Großherzogtum Baden zugeschlagen, welches im Juli 1806 dem mit Napoleon verbündeten Rheinbund beitrat. So steht die Verwaltung vor großen Umbrüchen. Und ja, das Tagesgeschäft der Beamten in den Verwaltungseinheiten gibt es auch noch. Und genau damit ist im September und Oktober 1806 das Kameralamt in Nollingen beschäftigt; dafür hatten die Eichsler mit ihrer Eingabe gesorgt.
Mit dem Beschluss vom 29. 7mbris (September) 1806 schlägt das Amt einen Kompromiss vor, der ihm möglichst wenig Arbeit bereitet. Anm.: Als einer der Bevollmächtigten von Adelhausen taucht hier auch der Name des Adlerwirtes Anton Killhofer (spätere Schreibweise Kirchhofer) auf. Dieser Name hat uns schon öfters in anderen Beiträgen begleitet.
Weiterlesen: Wie es fast zur Wiedervereinigung mit Eichsel kam: Teil 2
Vorwort von Daniel Kähny
Heute beginnt das neue Kirchenjahr mit dem ersten Advent. Bei einem Glockenkonzert an der Stadtkirche St. Stefan in Karlsruhe haben wir diese "eingeläutet". Hier wurden mit den zwölf Kirchenglocken verschiedene Motive geläutet. Eine Kostprobe des Motivs "Hochfest" findet ihr hier. Wir wünschen allen Lesern eine besinnliche Adventszeit.
Nächste Woche sollen die Temperaturen auch Richtung Gefrierpunkt gehen und vielleicht auf den Höhen des Dinkelberges etwas Schnee bringen. Zu dieser adventlich und winterlichen Stimmung passt ein Gedicht von Onkel Fritz Kuder (geb. 1897 / gest. 1983) mit dem Titel "Winterliche Welt". Es wurde vor 55 Jahren am 13. Januar 1967 im Markgräfler Tagblatt veröffentlicht.
Weitere Geschichten von Onkel Fritz
- Schulausflug mit Sex
- Die Kindstaufe
- Joggelis Weihnachtsbeichte
- Mit Fritz Kuder von Adelhausen nach Schopfheim
Winterliche Welt
Von Fritz Kuder, Dülken/Adelhausen
Neu ist erwacht die winterliche Welt,
ein weißes Linnen deckt das graue Feld,
und Flocken wirbeln durch die Räume,
schneebehangen sind die Bäume.
Geschrieben von Max Schlenker
Bei unserem letzten Besuch im Staatsarchiv Freiburg fiel uns ein Aktenstück mit einem bemerkenswerten Titel in die Hände: „Eichsel, Adelhausen u. Ottwangen - Gemeindenwiedervereinigung, 1806“. Dass es nicht dazu kam, ist aus der Retrospektive natürlich bekannt. Aber der Weg dorthin ist durchaus spannend.
Weiterlesen: Wie es fast zur Wiedervereinigung mit Eichsel kam: Teil 1
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