Geschrieben von Daniel Kähny

Seit längerer Zeit kommt heute wieder ein neuer Beitrag. Im Beitrag "Die Revolutionäre vom Dinkelberg (Teil 1)" hatten wir berichtet, welchen Adelhausern "Hochverath" vorgeworfen wurde. Am Ende wurden "nur" zwei dieser Personen verurteilt und kamen ins Gefängnis, Anton Kähni und der Bürgermeister Jacob Hohler. Was ihnen vorgeworfen wird können wir teilweise aus den Vernehmungsprotokollem entnehmen. Im Landesarchiv findet sich unter dem Aktenzeichen A10/2 Nr. 81 eine Sammlung der Protokolle des Hofgerichts des Oberrheinkreises, die direkt nach der Niederschlagung des Struweschen Aufstands aufgenommen wurden. Eine Zusammenfassung der zeitlichen Abfolge des Aufstands finden sie in "Struve-Putsch".

Struwe und seine Gefolgsleute waren auf dem Dinkelberg sehr aktiv. Eines der Hauptquartiere befand sich in Hüsingen, welches strategisch günstig zum Wiesental liegt. Aus einem Protokoll von Jakob Georg Trautmann vom 26. September 1848, einen Tag nach der Verhaftung von Struwe, entnehmen wir:

 

 

Liebe Familienangehörigen

2021 war weitgehend alles schon und auch gut organisiert, da machte uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Jeder einzelne von uns  hatte individuell daran zu tragen. Nun ist es wieder soweit. Monika konnte im

Maienplatz 2
79618 Rheinfelden-Eichsel
Tel.: +49 7623 72150 ;  >Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! <

 

für den Samstag, den 06.05.2023 ab 11 Uhr vorreservieren. Es bot sich bei manifestem Personalmangel und anderen vorhandenen Terminwünschen keine weitere Variante an. Ein Menü wird nicht vorbereitet, auf der Homepage Hotel Maien kann sich wer möchte im Voraus informieren. Für Übernachtung ist natürlich jeder individuell zuständig. Die Räumlichkeiten sind bis in die Nacht verfügbar.

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme. Seid munter, bleibt gesund und verteilt diese Nachricht in euren Familien. Wer weiss dass er kommt, schickt bitte eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dann haben wir einen Überblick über die Teilnehmer. Eine formelle Anmeldung gibt es nicht. Falls es Änderungen gibt, informieren wir Euch hier.

Das letzte größere Kähny-Treffen fand am 13. September 2008 in Eichsel statt. Davon gab es auch einen kleinen Bericht in der Oberbadischen Zeitung:

Geschrieben von Max Schlenker

Wer einen Dachboden mit Materialien aus den letzten 150 Jahren ausräumt, der stößt auch darauf: Militaria.  Ich habe wirklich lange überlegt, ob wir die Dinge hier zeigen sollen, da ich selbst überhaupt kein Militaria-Experte bin, das Internet aber voll davon ist. Verzeiht also nachfolgend mein Halbwissen und über sachdienliche Hinweise, was genau zu sehen ist, freuen wir uns sehr. Diese Exemplare stammen wahrscheinlich von Onkel Hermann und von Opa Fritz. Über die beiden hatten wir ja schon öfters berichtet:

 

Militaria aus unserer Famile. Wahrscheinlich von Onkel Hermann und Opa Fritz.

Wir wünschen allen Lesern dieses Blogs ein frohes und glückliches Jahr 2023.

Best wishes and a healthy 2023!

Neujahrsgruß an die Familie Rudolf Kähny aus dem Jahr 1929

Die abgebildete Karte ist ein Neujahrsgruß an die Familie meines Urgroßvaters Rudolf aus dem Jahr 1929.

Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2023.

Zu Weihnachten gibt es traditionell wieder eine Geschichte von Onkel Fritz Kuder (geb. 1897 / gest. 1983), die vor ziemlich genau 55 Jahren in Feldbergs Töchterlein (Markgräfler Tagblatt)  vom 23. Dezember 1967 veröffentlicht wurde. Auch diese Geschichte spiegelt den Zeitgeist der Jahre 1900 bis 1910, Erzählweise, Heimatverbundenheit und die enge Verzahnung zwischen Kirche und Bevölkerung wieder. Hauptdarsteller sind sehr wahrscheinlich er selbst mit seinen beiden Brüdern Max und Hermann sowie seiner Schwester.

Weitere Geschichten von Onkel Fritz:

Dorfweihnachten auf dem Dinkelberg.

Von Fritz Kuder, Adelhausen / Dülken

Als im 4. Jahrhundert das Weihnachtsfest eingeführt wurde, ahnte wohl noch niemand, daß damit einem großen Teil der Menschheit, der christlichen Welt, eines der schönsten und heute volkstümlichsten Feste geschenkt wurde. Es wird in allen Kulturstaaten, wenn auch in verschiedener Form gefeiert. Die Mohammedaner nennen es Fest zu den heiligen Nächten".

Geschrieben von Max Schlenker

Teil 1 der Geschichte findet ihr hier: Wie es fast zur Wiedervereinigung mit Eichsel kam: Teil 1

Die badischen Beamten sind um ihren „Workload“ 1806 wirklich nicht zu beneiden: Die Kameralherrschaft Rheinfelden hatte ihren Verwaltungssitz von 1801 bis 1807 in Nollingen und wurde 1806 dem Großherzogtum Baden zugeschlagen, welches im Juli 1806 dem mit Napoleon verbündeten Rheinbund beitrat. So steht die Verwaltung vor großen Umbrüchen. Und ja, das Tagesgeschäft der Beamten in den Verwaltungseinheiten gibt es auch noch. Und genau damit ist im September und Oktober 1806 das Kameralamt in Nollingen beschäftigt; dafür hatten die Eichsler mit ihrer Eingabe gesorgt.

Mit dem Beschluss vom 29. 7mbris (September) 1806 schlägt das Amt einen Kompromiss vor, der ihm möglichst wenig Arbeit bereitet. Anm.: Als einer der Bevollmächtigten von Adelhausen taucht hier auch der Name des Adlerwirtes Anton Killhofer (spätere Schreibweise Kirchhofer) auf. Dieser Name hat uns schon öfters in anderen Beiträgen begleitet.